Donnerstag, 19. Juli 2007

Gehalt eines Gärtners

Was verdient ein Gärtner? Vielen ist es wichtig zu wissen, wo sie mit ihrem Gehalt stehen, auch Gärtner wollen es wissen oder?

Gärtner 



Quelle: www.PersonalMarkt.de

Q3: oberes Quartil (25 % aller Gärtner verdienen mehr),
Q1: unteres Quartil (25 % unterschritten diesen Betrag).

Wie Ihr wisst, sind dies nur Durchschnitte. Es werden Daten aus allen Regionen, Ausbildungen (Meister und Lehrling werden nicht unterschieden), Firmengrößen usw. eingetragen und in dieser kurzen Auswertung nicht unterschieden.

Weiteres zum Thema Garten bei Elektroschaf.de

Mittwoch, 18. Juli 2007

Frischkäse-Affäre

Außerordentliche Kündigung beim Diebstahl geringwertiger Sachen (LAG Schleswig-Holstein, Az.: 2 Sa 413/04, Urteil v. 18.01.2005)

"Der Diebstahl eines Frischkäse zum Verkaufspreis von 1,99 EUR rechtfertigt eine außerordentliche Kündigung auch in der Freistellungsphase eines Altersteilzeitvertrages. Zum Zeitpunkt der Kündigung in 2003 war der Arbeitnehmer, Jahrgang 1941, Ersatzmitglied des Betriebsrates und schwerbehindert mit einem Grad von 50 %."

(Gefunden bei arbeitsrecht.de)

Also Finger vom Frischkäse


Montag, 16. Juli 2007

Gehaltsverhandlung Teil 2

„Time is money“. Das kennt doch wohl jeder oder? Was viele außer Acht lassen, ist während der Verhandlung, auch mal auf etwas mehr die Freizeit zu setzten. Zeit läst sich schlecht mit einem höheren Gehalt kaufen. Besprechen Sie schon während des Bewerbungsgesprächs oder auch bei der neuen Gehaltsverhandlung, wie viele Urlaubstage Sie bekommen, wie Überstunden berechnet werden und ob es interne Freizeitaktivitäten im Unternehmen gibt.

Ich halte eine gesunde Dosis an Freizeit für sehr vernünftig. Man hat da nicht nur mehr Zeit für Familie und Freunde, man hat auch einen weiteren Blick für neue Ideen. Oft kommen Ideen aus spontanen Gegebenheiten.

Also: „bewahre eine kühle Birne mit etwas Freizeit“.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Bestandteile der Vergütung

Bei der Beurteilung des Gehalts, das normalerweise in einem Jahresbruttoeinkommen verhandelt und angegeben wird, sollten man auch ein Auge auf die Vergütungsbestandteile werfen und diesen Teil der Vergütung nicht außer Acht lassen. Mögliche Vergütungsbestandteile sind:
  • leistungsorientierte Vergütung / Prämien
  • Aktienoptionen
  • Sozialleistungen (z.B. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge)
  • Weiterbildung
  • Firmenwagen
  • Erstattung der Umzugskosten
  • firmeneigener Kindergarten
In einigen Positionen besteht das Jahresbruttoeinkommen zum größten Teil aus den „Extras“. Oft übersteigt die Höhe der Einnahe eines Manager über seine Aktienpakete oder eines Sales Managers mit seinen Prämien, den Festengehalt.

In einigen Branchen und Positionen sind Prämien oder eine leistungsorientierte Vergütung gang und gäbe. Bei einer Gehaltsverhandlung ist es somit schlau, zu wissen, ob für Ihre Position auch „Extras“ zu holen sind.

Solche Informationen erfahren Sie z.B. in einer GehaltsAnalyse

Mittwoch, 11. Juli 2007

Streikt die Zukunft?

Telecom, DB und die Vernunft streiken in bester Manier. Es erinnert mich an meine Kindheit in Brasilien, wo Streiks und Inflation die Wirtschaft diktiert haben. 31%, unpassende Vergleiche und Machtspiele der Bosse. Übersehen wird aber meist die Zukunft.

Zum Beispiel im ganz aktuellen Streik der „Lokführer“ wird von seiten der DB die Zukunft außer Acht gelassen. Es ist doch schon jetzt schwer, junge Menschen davon zu überzeugen in Bahnführer zu werden (ganz schlimm wird es wenn es um die S-Bahn geht, ein ICE hat da ja noch etwas mehr Charme). In den meisten Fällen sind die Aufstiegs- und Anreizsysteme schlecht, und die Arbeitsbedingungen nicht gerade leicht. Und jetzt kommt noch dazu, dass abgesehen, dass das Gehalt niedrig ist, die Anziehungskraft dieser Position geschädigt wurde.

Vergleicht man die Strapazen der Arbeit als „Lokführer“ und sieht, dass der Brutto-Einkommen dieser (Durchschnitt 2.000 €) sich mit dem einer Verkäuferin (Durchschnitt auch 2.000 €) vergleichen lässt, fällt einem die realitätsferne Ansicht der DB auf. Einer von den beiden ist oft unterwegs, arbeitet nachts und hat keine Freiheit bei der Pausengestaltung, was alles zusammen (inkl. niedrigen Gehalt) aus dem Job des Lokführers einen Frustjob macht.

31% und der Vergleich mit einem Pilot ist genau so Realitätsfern. Aber ob es sich da um echte Erwartungen ging oder einfach nur um einen Versuch, Aufmerksamkeit zu erhalten und den Kontrahenten zu ärgern, muss jeder für sich entscheiden.

Dienstag, 10. Juli 2007

Was für eine Rolle spielt das Gehalt?

Durch ein hohes Einkommen lassen sich Mitarbeiter nicht langfristig motivieren oder binden. Dagegen frustriert es jeden Arbeiternehmer, wenn sein Arbeitgeber ihn einem zu niedrigen Einkommen zahlt. Frust heißt Leistungsabfall und somit auch eine Degression der Produktivität.

Sicherlich spielt auch das Klima, der Chef, die Aufgaben und die Situation der Firma eine rolle, bei der Motivation der Mitarbeiter. Wie in fast allen Fällen, die Mischung machtes.

Nach Angaben einer Umfrage des Meinungsforschungs-Instituts Gallup machen 68 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland nur Dienst nach Vorschrift. Um dies zu umgehen sollten die Anforderungen an den Job mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten übereinstimmen. Zu hohe Anforderungen sind ein Nährboden für Stress und zu geringere für das aufkommen von Langeweile und Lethargie.

Wichtig ist es, dass es dem Unternehmen bekannt ist, dass es in seinen Händen liegt, motivierte oder frustrierte Beschäftigte zu haben. Entscheidende Voraussetzung ist: Die Beschäftigten haben komplexe Aufgaben, an denen sie wachsen können und fühlen sich auch gerecht entlohnt.

Montag, 9. Juli 2007

Gehaltsverhandlung Tipp 1

So, ich fange hier mal an, eine wöchentliche Reihe von Tipps zum Thema „Gehaltsverhandlung“ heraus zu bringen (außer ich bin im Urlaub, dann kommt wohl nichts Neues dazu).

Tipp 1.
Wie ermittle ich meinen Wert?
Am einfachsten ist es, eine Gehaltsanalyse zu bestellen oder einen Gehaltscheck zu machen. Für beide Varianten findet man unterschiedliche Anbieter im Internet.

Eine andere Variante ist die, mit Berufskollegen sich auszutauschen und erfahren, wie viel die Verdienen. Da man aber in Deutschland nur ungern über sein Gehalt spricht, wird es sicher nicht einfach, solche Informationen von anderen zu bekommen.

Was man aber beachten sollte, wenn man jemand kennt, der jemand kennt der weiß wie viel jemand in der gleichen Position wie Sie verdient, sind die regionalen Abweichungen. Z.B verdient jemand in Frankfurt am Main im Durchschnitt mehr als jemand aus Hamburg oder Düsseldorf. Jemand, der in einer großen Firma arbeitet, bekommt in der Regal auch mehr als jemand in einem kleinen Betrieb. Und von solchen kleinen Abweichungen gibt es sehr viele, die man meist nicht in einem Gespräch beachtet und in den kostenlosen Gehaltscheck im Internet nicht abgedeckt werden.

Auch wenn solche Feinheiten eher nach kleineren Unterschieden klingen, können diese einen Gehaltsunterschied von über 38% ausmachen.

Um genau zu wissen was Sie Wert sind, sollten Sie unter anderem folgendes beachten:
  • Wie groß ist die Firma in der Sie jetzt sind?
  • Wie viele Jahre haben Sie an Berufserfahrung?
  • Wie lange ist Ihre letzte Gehaltsverhandlung her?
  • In welcher Region sind Sie tätig?

Eine detaillierte Gehaltsanalyse finden Sie hier:

Freitag, 6. Juli 2007

Gehälter: Fachliche Trainer

Was verdient ein Fachlicher Trainer? Vielen ist es wichtig zu wissen, wo sie mit ihrem Gehalt stehen.
 

Fachlicher Trainer



Quelle: www.PersonalMarkt.de

Q3: oberes Quartil (25 % aller fachlichen Trainer verdienen mehr),
Q1: unteres Quartil (25 % unterschritten diesen Betrag),
Veränderungen gegenüber dem Vorjahr (über alle Firmengrößen): circa + 2,4 %.

Ihren persöhnlichen Gehaltsvergleich können Sie direkt bei www.PersonalMarkt.de erstellen.

Gehälter

In unregelmäßigen Abständen, werden die aktuellen Gehälter unterschiedlicher Positionen und Tätigkeiten präsentiert.
 
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