Unternehmensgröße bestimmt Gehalt

Mal wieder was Interessantes von Kienbaum.

„Nach wie vor übe die Unternehmensgröße den stärksten Einfluss auf die Gehaltshöhe aus, so ein weiteres Ergebnis. Der Geschäftsführer eines Unternehmens mit bis zu 50 Mitarbeitern erhalte durchschnittlich 178 000 Euro, während die Gesamtbezüge in einem Unternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern 486 000 Euro betragen.
Zudem hänge die Vergütung von der Ertragslage der Firma ab. Unternehmen mit überdurchschnittlichen Gewinnen honorierten ihre Geschäftsführung mit bis zu 13 Prozent mehr Gehalt, bei Verlusten hingegen mussten sie Einkommenseinbußen von bis zu 22 Prozent hinnehmen.“ (Kienbaum)

Es gibt auch andere Zahlen, die von einem niedrigerem Durchschnittsgehalt sprechen, dennoch ist auch in allen anderen Studien die Tendenz zu sehen, dass je größer das Unternehmen, desto besser die Vergütung.

Diplom oder Master?

Bislang muss sich jeder angehende Wirtschaftsstudent noch mit der Frage quälen, welcher Abschluss wohl die bessere Wahl sei - das klassische Diplom oder der Bachelor-Titel plus ein darauf aufbauender Master-Abschluss. Die von PersonalMarkt ausgewerteten Daten zeigen zunächst einmal keinen Unterschied zwischen Master und Diplom: Das Gehaltsniveau liegt bei einer Berufserfahrung von bis zu zwei Jahren bei knapp 40.000 Euro brutto jährlich.

(Quelle: spiegel online)

Positive Stimmung in der Wirtschaft lässt die Gehälter steigen

"Über alle Funktionen hinweg betrachtet liegen die 2007er-Gehälter bereits jetzt um rund 2,5 Prozent über dem Niveau von 2006. Doch nicht alle Funktionen profitieren gleichermaßen vom Aufschwung.

Geringere Zuwächse bei den Gehältern gibt es für Funktionen in den Bereichen Controlling (1,2 Prozent), Buchhaltung (0,8 Prozent) und Materialwirtschaft/Logistik (0,7 Prozent). Deutlich stärker gestiegen sind die Gehälter für Funktionen in den Bereichen Marketing/Vertrieb (2,8 Prozent), IT (5,7 Prozent) und Personal (5,4 Prozent)."

Quelle: www.verguetungsstudien.com

Gehaltslücke vergrössert sich

Nach angaben einer OECD-Studie verdienen Spitzenkräfte im Jahr 2005 im Schnitt 3,1 Mal so viel wie die zehn Prozent mit den geringeren Gehälter. Vor ein Jahrzehnt war es nur 2,8 Mal so viel. Dies bezieht sich auf Deutschland. In anderen Staaten spreizt sich die Differenz weniger stark oder gar nicht.